Hochschule Reutlingen

Promotionsprogramm

Das Promotionsprogramm des Herman Hollerith Zentrums bündelt die Leistung der Doktoranden am HHZ durch ein wissenschaftliches Multipartnermodell im Rahmen einer hochschulübergreifenden, wissenschaftlichen Zusammenarbeit der Hochschule Reutlingen mit Universitäten und Unternehmen. Im Kontext des HHZ sind unterschiedliche Promotionsformen und Partnerschaften etabliert. 

Promotionsverband BW

Professoren des HHZ sind im Kontext des Promotionsverbands BW für Promotionsverfahren betreuungsberechtigt. 24 Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) haben sich darin zusammengeschlossen, um die Voraussetzungen der Weiterentwicklungsklausel des Landeshochschulgesetzes (§ 76 Abs. 2) zu erfüllen, nachdem durch einen geeigneten Zusammenschluss ein eigenständiges Promotionsrecht umgesetzt werden kann. 

Kooperative Promotion

Das HHZ schafft durch ein Multipartnermodell die Voraussetzungen für eine kooperative Promotion. Dadurch entsteht ein qualitativ hochwertiges Forschungsumfeld für ausgezeichnete Master-Absolventinnen und -Absolventen mit Abschlüssen in Informatik, Wirtschaftsinformatik oder benachbarten Gebieten. Das Programm wird in engen wissenschaftlichen Kooperationen mit einer Auswahl von promovierenden Universitäten durchgeführt. Doktorandinnen und Doktoranden sollen im Rahmen eines interdisziplinären Forschungsprogramms zur selbständigen wissenschaftlichen Tätigkeit am HHZ angeleitet und kooperativ betreut werden, mit dem Ziel sie für eine Promotion im Fach Informatik oder Wirtschaftsinformatik an der kooperierenden Universität zu qualifizieren.

Industrial PhD

Das HHZ fördert einen intensiven Austausch zwischen  Forschung und Unternehmenspraxis. Dies führt zu spezifischen Ansätzen für Industrial PhD-Programmen in Kooperation mit Unternehmen. Regelmäßig werden spezifische Promotionsprogramme zu Forschungsprojekten im Kontext einer Industriepromotion (Industrial PhD) umgesetzt.

Doktorandenseminare

Im Mittelpunkt der Doktorandenseminare des HHZ steht die gezielte Förderung der Entwicklung der Doktorandinnen und Doktoranden zu selbstständigen Forscherpersönlichkeiten. Es soll ihnen darüber hinaus ermöglichen, sich im Rahmen eines strukturierten wissenschaftlichen Programms auf dem Weg zur Promotion zu qualifizieren.